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bewegt-Bild

Immer mal Neues ausprobieren. Heute mal Videos aus Laboe. Auch mal als Zeitraffer.

Kleines, nettes Stativ für mein Smartphone und es kann losgehen.

Dazu ein Gedicht von Erich Fried. Einer meiner Lieblings-Poeten.

Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren

und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen

Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer

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Wellen

27.07.19

Bitte Sound anschalten…


Wellen

so wie das Meer

mal tobend, mal ruhig

mal laut, mal leise

unser Dasein in Wellen

unsere Gesundheit in Wellen

unsere Liebe in Wellen

unsere Gefühle in Wellen

unsere Beziehungen in Wellen

so wie das Meer

so wie Ebbe und Flut

so wie Pech und Glück

so wie Regen und Sonnenschein

das Leben in Wellen


© Thomas Klukas, 2019

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Sommeraktion

Bis 15.08.19 erhaltet Ihr 10% auf die regulären Preise von Fotowerken. Mein Buch und die Dateien (digital) sind davon ausgeschlossen. Der Rabatt wird automatisch bei Rechnnungsstellung abgezogen.

Viel Spaß beim Stöbern.

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Neue Fotos

Ich war etwas erstaunt, wieviele Fotos noch nicht hier auf fotosundgedichte.com erscheinen. Ich habe mal die Archive der letzten zwei-drei Monate durchgeschaut und die Highlights hier veröffentlicht.

Eine neue Galerie zeigt die Fotos die ich hinzugefügt habe.

Starnberger See, Schönberger Strand, BUGA, Emden, Laboe, Elsenz und Umgebung waren die Foto-Locations…

Viel Spaß beim Anschauen.

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Haus am See

Haus am See

Ein heißer Sommertag

Ich mache mein Boot fest

Du wartest im Haus

angenehme Kühle

wir sitzen am Tisch

reden, erzählen

wir blicken uns an

Augen-Blicke

so vertraut

der Tag weicht dem lauen Abend

angenehmes Gefühl

gemeinsam essen

gemeinsam ein Glas Wein

noch mehr Augen-Blicke

noch mehr Vertrautheit

Stille

ich folge Dir

© Thomas Klukas 2019

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Die Augen des Fotografen

Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.††


Henri Cartier-Bresson

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Kleine Wunder

der erste Vogel der Dich weckt

ganz sanft sein Gesang am offenen Fenster

der erste Kaffee am Morgen

ein Duft wie noch nie vernommen

die ersten süßen Früchte aus dem Garten

ein Geschmack wie noch nie genossen

die ersten Sonnenstrahlen

nach Regen und Gewitter in der Nacht

die ersten Meter im Park

das Plätschern des Bachlaufs

runterfahren, genießen!

kleine Wunder!


Fotos und Gedicht © Thomas Klukas, 2019

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Aktion im Juni

Bundle „verdichtet“ und Leinwand 60x40cm mit dem Titelfoto

Buch von Thomas Klukas, Hardcover, Premium-Fotoqualität, erschienen 2019 ISBN: 978-3-7494-3565-4

zusammen mit Leinwand 60x40cm, 2,5cm Holzrahmen und Premium-Qualität Titelfoto des Buchs inkl. Verpackung & Versand, innerhalb Deutschland, 1 Stück

Bundle für nur: 80,00 €

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Irgendwann

Irgendwann

stellst Du Dir die Frage

die vielleicht gar nix

mit Deinem Alter zu tun hat

Irgendwann

kommst Du an den Punkt in Deinem Leben

an dem Du Dich nicht mehr fragst:

Was werde ich noch alles das erste Mal tun?

der Punkt, an dem Du Dich eher fragst:

Was werde ich wann das letzte Mal tun?

Irgendwann!

© Thomas Klukas 2019
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Zukunft?

Ein Gedicht, welches ich im Oktober 2016 veröffentlicht habe.

Zukunft?
schlaflose nacht


kräfte zehrend


warten auf einen neuen tag


nur raus hier


kalt – deine worte


kalt – das gefühl


gedanken verschwimmen


hoffnung schwindet


wolken ziehen


so unendlich grau
so unendlich kalt


zukunft?

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Das perfekte Frühstück

Ein Beitrag, den ich auf meinem privaten Blog schon einmal veröffentlicht habe. VÖ Jan 2017.

Nicht nur Gedichte, auch praktische Ratgeber gibt es von mir.


Heute darf ich Euch wieder einmal einen wichtigen Ratgeber an die Hand geben, den die Welt braucht? Keine Ahnung, entscheidet selbst.

Das perfekte Frühstück: der 10 Punkte Ratgeber

1. Vorbereitung: Wie immer geht nichts über eine gute Vorbereitung. Die italienische  Espressomaschine, die ich letztes Jahr der Eisdiele abgekauft habe, am Besten schon am Vorabend vorheizen. Über die Leistungsaufnahme keine Gedanken machen. Auch nicht darüber, dass wenn man sie anschaltet, das Licht im ganzen Viertel etwas dunkler wird. Guter Kaffee braucht eine amtliche Maschine.

2. immer noch Vorbereitung… irgendwann ins Bett gehen, sonst gibt’s auch kein Frühstück

3. Aufstehen. Druck und Temperatur an der Espressomaschine kontrollieren. Perfekt!

4. Brötchen, frische Brötchen, zum Bäcker? Aufbacken? Keine Brötchen? Trockenes Brot oder doch ein gesundes Müsli? Oder wie oder was? Bin ganz durcheinander… Hier gilt es: Ruhe bewahren. Bei den Punkte 5,6,7,8: nur einen auswählen, sonst kommt alles durcheinander…

5. Brötchen holen: Ok. Anstrengend. In der Jogginghose, doch was Normales anziehen? Rasieren (betrifft jetzt nur die Herren… na ja… ach, das ist jetzt ne ganz andere Diskussion), Zähne putzen? Wo ist eigentlich das Portemonnaie. Ok, alles unter Kontrolle. Jogginghose passt doch. Rasieren, später. Also ab zum Bäcker. Die Backwaren-Fachverkäuferin begrüsst mich dann auch sofort mit einem schrillem „Guten Morgen“, danach wendet sie sich wieder ab zu ihrer Kollegin und es wird erst mal der letzte Abend diskutiert. Ich stehe da und hoffe darauf, meine Bestellung loswerden zu können. „Was darf’s sein?“Wow, ich bin dran, cool, ich gebe meine Bestellung auf, sie antwortet ihrer Kollegin. „Was darf’s für sie sein?“ Hmm, Déja Vu, oder was? Egal. „Immer noch das, was ich eben gesagt habe…“ aber immer noch freundlich. „Was war das nochmal? Und weisst Du Sabine, ich finde das ja schade, dass er Dir das dann so gesagt hat“ Als geduldiger und verständnisvoller Zeitgenosse warte ich, bis die zwischenmenschlichen Befindlichkeiten geklärt sind. Ich bin ja schließlich auch ins Gespräch hereingeplatzt. „Was darf’s sein?“ Mein Einsatz und ich kann meine Bestellung platzieren, bekomme die Ware, bezahle und gefühlt, eine Stunde später, habe ich frische Brötchen. Frisch? Na ja. Was ist schon frisch. Wenn ich in Süddeutschland fangfrischen Fisch aus dem Nordatlantik kaufe, hat das Wort frisch ja auch Ermessensspielraum.

6. Brötchen zum Aufbacken. Einfacher und bequemer. Das, was ich meist bevorzuge, wenn ich daran gedacht habe, solche Brötchen vorher einzukaufen. Ahhh, vergessen. Gehörte ja eigentlich zu Vorbereitung. Zu spät. Ich bin stolzer Besitzer einer Maschine, die fast alles kann. Mikrowelle-Grill-Backofen-Kombigerät. Feine Sache. Also Brötchen rein und los gehts. In den paar Minuten, die mein Brötchen braucht, um fertig zu backen gehe ich ins Bad. Auch morgens schon einfach effektiv mit der Zeit umgehen. Was dann passierte, na ja, wäre vielleicht besser gewesen, ich wäre davor stehengeblieben und hätte den Umdrehungen des Brötchens zugesehen. Egal, ich ins Bad. Dusche und irgendwie roch es komisch. Ich selbst konnte das ja nicht sein, hab ja geduscht… Hmm. Ich geh mal kucken. Badtür auf und ich steh vor einer schwarzen Rauchwand. Ganz vorne leuchtet meine Mikrowelle-Back… keine Zeit jetzt dafür das alles zu tippen weil mein Brötchen darin lichterloh brennt! Fenster aufgerissen. Ich steh in der Wohnung, hmm, ja so, wie ich aus der Dusche kam. Friere etwas… Die Untersuchungen meiner eigens einberufenen SoKo haben ergeben, dass ich nicht den Backofen als Erwärmungsart für das Brötchen gewählt habe, sondern das arme Ding etwas mehr als 6 Minuten mit 1.000W Mikrowellen beschossen habe, was einfach zu viel war. Der pathologische Befund war entsprechend niederschmetternd, nicht mehr geniessbar. Schwarz, nach Minuten noch vor sich hin rauchend und auf die Größe eines Golfballs geschrumpft. Die Wohnung stinkt, alles verraucht. Was ein Start… Hmm was  nun? Bäcker -> Punkt 5, trockenes Brot -> Punkt 8, Müsli -> Punkt 7 – Chaos zunächst, aber auch hier wieder: besonnen bleiben!

7. Müsli. Wir erinnern uns – es gibt nur Müsli, wenn man es vorher eingekauft hat und die Milch, bei mir Sojadrink aus der Packung will, weil sie nicht schon ein paar Woche auf ist… Easy.

8. Trockenes Brot. Geht auch. Wenn man welches hat.

9. Wenn nun das Brötchen den aggresiven Mikrowellen zum Opfer gefallen ist, Müsli nicht im Haus ist, Brot sowieso nicht… dann doch Punkt 5 oder nachdem einigermassen wieder Sicht hergestellt ist einfach nur nen Espresso und auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker vorbei gegangen?

10. Ja!


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A Walk In The Park

Dieser Song aus dem Jahre 1979 fiel mir ein, wie ich mit der Kamera in den Park ging. Die friedliche Stimmung an einem wunderschönen Sommer-Vormittag einfangen, das war der Plan. Genießen, dort sein zu dürfen. Runterfahren. Kirchenglocken, Vogelgezwitscher und der Verschluss der Kamera, das war der Soundtrack dazu.

Ich habe in meinem Buch „ver-dichtet“ diese Stimmung, wie ich sie im Herbst letzten Jahres schon einmal empfunden habe, in Worte gefasst.

Sonntag

Kirchenglocken läuten

grau verschwindet

Sonne kämpfend

Herbst golden

treibend

Kraft schöpfend

Pläne schmiedend

Vorfreude spürend

Leichtigkeit fühlend

mit lieben Menschen

Zeit verbringen

kommunizieren

Zeit für mich

Zeit für Freunde

Zeit für Sonntag

Ich hab noch ein paar Fotos mitgebracht…

Auf die Fotos in der Vorschau klicken und ein höher aufgelöstes Foto wird angezeigt.

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Start

Nach einigen Wochen Arbeit habe ich nun die neue Seite fotosundgedichte online gestellt. Vieles fehlt bestimmt noch, zu Beginn wird vielleicht nicht alles einwandfrei laufen, aber ich verlasse mich da auf meine Freunde, die mir ganz bestimmt helfen, auch diese Seite besser zu machen.

Fotografieren ist für mich auch oft wie Meditieren, bedeutet es doch auch immer die Perspektive zu wechseln, sich auf das einlassen, was einem an Motiven und Atmosphäre geboten wird. Reizüberflutung aus, sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Manchmal sind es die kleinen Juwelen die am Wegesrand entdeckt werden wollen. Dann wunderschöne, atemberaubende oder überwältigende Naturereignisse die ich hier zeige, genauso wie die von Menschen geschaffenen architektonischen Werke. Wenn die Menschen gehen strahlen Lost Places oft auch eine besondere Anziehungskraft aus. Tiere, genaueres Hinschauen und Spielereien, auch mit meiner Kugel runden die Themen ab, die man hier entdecken kann.

Einige kennen die durchaus erfolgreiche Seite fotos4u.shop bereits. Diese ist nun auf diese Seite umgezogen. Die Plattform, die bisher benutzt wurde, war sehr aufwändig zu pflegen und war durch die Vielzahl von Möglichkeiten einfach auch nur komplex.

Die hilfreichen Anregungen wurden dankend aufgenommen. Die Preisstruktur wurde vereinfacht, der Bestellprozess an die bislang gemachten Erfahrungen angepasst. Ich konnte auch neue Vereinbarungen mit unseren Produktionspartnern treffen. Auf Overhead und damit verbundene Zusatzkosten wurde verzichtet, was am Ende noch günstigere Preise für die Druckerzeugnisse zur Folge hat.

Jeder Kunde, der die letzten 6 Wochen bei fotos4u.shop bestellt hat, erhält einen 20% Gutschein auf alle Bestellungen auf die nächste Bestellung als kleine Kompensation. Die Gutschein-Codes werden bis 6.6.19 per E-Mail versendet.

Wie im vorigen Shop gibt es auch hier wieder die bekannten Galerien nach Themen sortiert.

Erweitert wurde das Angebot um mein Buch „ver-dichtet„, welches ich kürzlich veröffentlichen durfte.